Grüß Dich,

 

"Die Kabinen der Traktoren sind unsere Lieblingsschlafplätze."

ich bin Moni, eine Bauernhofkatze. Mit meiner Webseite möchte ich das Leben meiner Artgenossen auf Höfen, Anwesen und Grundstücken ein wenig verbessern.

Trotz Hightech auf den Höfen und topausgebildeten Landwirten,  behandelt man uns oftmals noch wie früher.  

Meine Landwirtsfamilie ist da leider noch eine Ausnahme.

Sie sind in ihrer Kindheit auf den elterlichen Betrieben mit dem Elend der unkastrierten Katzen und deren Hauptproblem, wohin mit den zahlreichen und oft totkranken Nachwuchs aufgewachsen. Und beide sagen sich, nie, nie wieder !!! Es geht auch anders. 

 

Auf dem elterlichen Betrieb meines Frauchens hatte ein Tierschutzverein vor dreißig Jahren alle Katzen kastriert, da waren es bereits eine beachtliche Anzahl. Auf unserem Betrieb wurde ein kleiner Bestand schon vor Jahren auf eigene Kosten kastriert.   

Nun haben sie kein Problem damit, auch mal eine fremde Katze mitzufüttern. Und freuen sich, wenn die Katzen nach kurzer Zeit zutraulicher, gesünder und dankbar sind, bleiben zu dürfen.  Bei verwilderten Katzen scheuen sie sich auch nicht, die Hilfe eines Tierschutzvereins einzuholen - die Anschrift unserer Betreuerin ist auf der Seite "Meine Kinder" vermerkt. Scheue zugelaufene Kätzinnen sollten aus dem Verkehr gezogen werden, bevor sie neue Kolonien bilden. Tierschutzvereine unterstützen dabei gerne mit Fallen, Hilfe beim Einfangen und gegebenenfalls bei den Tierarztkosten (sinnvoll ist auch eine absetzbare Spende gegen Unterstützung).

Gerade Betriebe mit wertvollem Tierbestand sollten heute nicht mehr zusehen, wie wir zwischen den Betrieben hin- und herwandern, den Tollwut, Schweine- und Geflügelpest, Rindertbc etc. können auch durch Katzen verschleppt werden. Kastrierte, regelmäßig gefütterte Katzen bleiben am Heimathof. Tierseuchen verursachen einen großen wirtschaftlichen Schaden, dem sollte man vorbeugen.  

Nach Angaben eines Vogelkundlers sind wir auch eine der größten Gefahren für den Erhalt der Artenvielfalt. Gerade nicht gefütterte Streuner müssen sich manchmal auch von Vögeln, kleineren Säugetiere, Amphibien und Insekten ernähren, um überhaupt überleben zu können (der Tagesbedarf einer ausgewachsenen Katze liegt bei 10 Mäusen). Dabei verschähen wir auch nicht die natürlichen Feinde der Feldmaus, wie z.B. den Wiesel.   

 

 Viel Spaß mit meiner Seite und schaut sie an, es lohnt sich!

 

Moni